17. August 2017 | 00.00 Uhr
Wegberg/Mönchengladbach
"Sternennacht" im Kunstwerk
Wegberg/Mönchengladbach. Die Band "Just:is" zieht mit der Sternennacht nach Mönchengladbach um.
Mönchengladbach.Darauf haben viele Fans gewartet,endlich wieder
ein echtes "Weihnachts-Event". Die Coverband Just:is spielt am 23.
Dezember
ihre „Sternennacht“ im KUNSTWERK.Von Margret Merkel
Die Coverband Just:is hat sich und vielen Fans einen Traum erfüllt, ein Konzert im weihnachtlich
geschmückten KUNSTWERK, wo Weihnachts-Events ein Zuhause haben.
Am 23. Dezember spielt die Band ihr Weihnachtskonzert „Sternennacht“ zum ersten Mal in
Ihrer Heimatstadt Mönchengladbach,das in den vergangenen Jahren an zwei
ausverkauften
Abenden im Forum der Burg Wegberg stattfand. Die Idee, diese
Veranstaltung nach
Wickrath ins KUNSTWERK zu holen, entstand im vergangenen Jahr,
gemeinsammit dem
Erlebnis-Macher undKUNSTWERK-Gründer Andreas Baum.
„Was konnte uns besseres passieren, als die Kooperation mit einem echten Weihnachts- und
Event-Spezialisten, gepaart mit einer Backstein-Location wie das KUNSTWERK, wo
Weihnachts-Events bereits eine lange Tradition haben. Hier lassen sich alle unsere Ideen und
unser musikalischer Anspruch perfekt umsetzten“, sagt Bandmanager Michael Oeben.
Neben den sechs Bandmitgliedern von Just:is, gehören bis zu zehn weitere, hochkarätige
Gastmusiker, darunter zwei Chorstimmen zum Sternennacht-Ensemble, die in unterschiedlichsten
Sets auf drei Bühnen agieren. "Von nationalen bis internationalen Christmas Songs,
Balladen und Hits zum mitsingen,
ein Mix aus visuellen und musikalischen Höhepunkten, die zur weihnachtlichen Stimmung und
Vorfreudepassen“sagt
Frontmann und Sänger Reiner Jennißen. „Auch technisch setzen wir auf
Perfektion,mit mobilen und stationären Kameras sowie Projektionen auf eine Großbildleinwand werden
wir das Publikummit in dieShow einbeziehen“.
„Emotional strahlen, handgemacht klingen, persönlich begeistern und familiär wirken“, da sind sich
die Macherder Sternennacht einig, „das ist die Handschrift, mit der wir
an die Umsetzung gehen“,
sagt Michael Oeben. Wenn sich am 23.12. die Türen zur ersten
Sternennacht in Mönchengladbach
öffnen, „erstrahlt dasKUNSTWERK als weihnachtliches Schmuckkästchen und
die Gäste werden
wieder für einen Momentden Alltag vergessen und eintauchen in ein
emotionales Erlebnis"
schwärmt Andreas Baum, der bereits viele erfolgreiche Events in die
Stadt gebracht hat.
Der Einlass zur Sternennacht ist ab 19:00 Uhr, die Show beginnt um 21:00 Uhr. Gespielt werden
zwei Sets a´ 75 Minuten zuzüglich Pause und Zugaben. Die Besucher haben die Möglichkeit, das
Konzert entweder an Tisch/Sitzplätzen oder an Stehtischen zu verfolgen.
„Das Konzept sieht keine Sitzplatzreservierungen und keine VIP-Plätze vor, eine
„Zwei-Klassen-Gesellschaft“ist nicht gewünscht, Weihnachten ist eben ein
gesellschaftliches
„Gemeinschafts-Ereignis“, "da rückt manzusammen und nichtauseinander“ sagt Andreas Baum
und unterstreicht damit den Wunsch vieler Besucher.
Auch das Catering wurde konzeptionell mit eingebunden. So wird es kein „Sterne-Menue“ geben,
sondernviele „köstliche Kleinigkeiten und kreative Snacks, die an
Ständen, ähnlich einem
Weihnachtsmarkt, in derHalle und auf der Galerie angeboten werden“ sagt
Benny Horns,
von ByHorns-Catering, der für den kulinarischen Erfolg
verantwortlich ist.
Der Vorverkauf zur „Sternenacht“ hat bereits begonnen und es werden 1300 Gäste erwartet.
Mit der Sternennacht begeisterten die Band "just:is" und ihre Gäste das Publikum. Zwischenzeitlich hielt es niemandem mehr auf seinem Stuhl. Für Sängerin
Tanja Wendt war es die erste Sternennacht, die sie mitgestaltete. (Von Nicole Peters)
Seit rund einem halben Jahr ist Tanja Wendt Bandmitglied. Vor dem Auftritt im Forum Wegberg war sie entsprechend aufgeregt. Trotz 25 Jahren Bühnenerfahrung, von denen sie acht Jahre in der
ZDF-"Fernsehgarten"-Band "Wheels" bis 2013 beschäftigt war, stellte das Konzert für sie eine Herausforderung dar. Das Programm in Eigenregie mit zusammen zu stellen und eine individuelle
Umsetzung zu bieten, war neu für sie. Weniger für ihre Kollegen, die jahrelange Erfahrung mitbringen und sich erneut mit viel Engagement an die Gestaltung des festlichen Abends begaben.
"Im Juli haben wir mit einem Brainstorming begonnen, um die thematische Programm-Dramaturgie festzulegen", erzählte Band-Manager Michael Oeben, der für den reibungslosen Verlauf sorgte, "es
war sehr viel Arbeit und alle waren fleißig." Mit vielen bekannten Stücken kommen sie in diesem Jahr dem Wunsch vieler Zuhörer der vergangenen Sternennacht nach. Allerdings präsentierten Band
und zusätzlicher Bläsersatz, Background-Sängerinnen und Sänger Jörg Hamers die Balladen, Weihnachtslieder, Rock- und Popsongs anders als im Original: Aufgrund der großen Besetzung klanglich
breiter und vielseitiger. Dabei war es Ziel, in möglichst vielen Stücken möglichst viele Musiker zum Einsatz kommen zu lassen, wie Oeben sagte.
Der Abend zur gefühlvollen Einstimmung auf das Fest startete im ersten Teil mit ruhigeren Beiträgen, um im zweiten Teil stärker "Gas zu geben" und die Zuhörer mitzureißen. Zur Weihnachtszeit
passende Rockklassiker sowie viel Chorgesang zeichneten jetzt das Konzert aus, bei dem es später kein Halten auf den Stühlen mehr gab und geschlossen mitgetanzt oder mitgeklatscht wurde.
Einen sehr temperamentvollen Auftritt hatten dabei die beiden Gast-Sängerinnen mit dem Stück "River deep mountain high", das sie bravourös darbrachten. "I will remember" widmeten die Musiker
dem ehemaligen Bassisten Reiner, der auf mehreren Fotografien zu sehen war. Mit "Africa" und "Rosanna" brachten alle die rockige Liedfolge mit starker Umsetzung dar. "Es wäre schön, wenn alle
aufstehen würden", ermunterte Sänger Reiner Jennißen später das Publikum, das geschlossen dem Vorschlag folgte. Jennißen selbst groovte bei Hits wie "I can't stop the feeling" mit und nutze
den Bühnenraum voll aus. In einer eigenen Version des Leonard-Cohen-Songs "Hallelujah" kam Tanja Wendts enormes stimmliches Spektrum schön zur Geltung - ein Sternen-Moment, der unter anderem
die Nacht zum begeisternden Hörerlebnis werden ließ. Viele Gäste tanzten vor der Bühne, am Rand sowie neben den Tischen oder genossen auch sitzend die sehr unterhaltsame Musikshow, die mit
wechselnden Lichtern und vielen überraschenden Elementen punktete.
Noch einmal zur Sternennacht
Gestern feierte die Sternennacht ihre diesjährige Premiere. Wer sie verpasst hat, kann am kommenden Freitag, 23. Dezember, diesen besonderen Abend noch einmal
erleben. (Von David Friederichs)
Begeistert waren die Besucher der Sternennacht mit der Band „Just:is“ gestern Abend im Forum Wegberg. Auch am kommenden Freitag, 23. Dezember, gibt es noch eine Sternennacht. Die Traditions- oder
Kult-Veranstaltung im Forum Wegberg hat ihren besonderen Zauber. „Wir freuen uns immer sehr auf dieses Konzert, weil es sich doch sehr von unseren anderen Konzerten abhebt“, sagt Reiner Jennißen,
Frontmann der Band „Just:is“, die seit Jahren die Sternennacht veranstaltet. Seit September laufen bereits die Planungen für das Konzert, denn zur Sternennacht präsentiert die Band Stücke, die
sonst nicht im Jahr auf Konzerten spielen. „Das ganze hat nichts mit Festzeltcharakter zu tun - eher ist die Sternennacht schick und soll vor allem auf Weihnachten einstimmen“, so der Sänger
weiter. Da kommt es dann auch schon mal vor, dass auch Stücke von Frank Sinatra im Programm sind - Songs, die man von einer Partyband wie „Just:is“ normalerweise nicht kennt. Doch genau darum
geht es, denn sowas würde den Zauber der Sternennacht erst richtig ausmachen. „Wir wollen eine vorweihnachtliche Atmosphäre transportieren und legen darum sehr viel Gefühl in diese Show“, so
Reiner Jennißen. Trotzdem solle dabei der Partycharakter nicht verloren gehen. „Die Leute sollen schon feiern - und natürlich darf auch gerne getanzt werden“.
Um das Konzert zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen, greift die Band immer wieder gerne auf Gäste zurück. So sind in diesem Jahr auch wieder eine Bläser-Sektion aus Köln zu Gast und
Chorsängerinnen aus Leverkusen.
(Quelle: Extra Tipp Mönchengladbach vom 16.12.2016)